Guatemala (offiziell Republik Guatemala, spanisch República de Guatemala) liegt in Mittelamerika, genauer im Süden von Yucatán und grenzt im Südosten an Honduras, im Süden an El Salvador, im Norden an Mexiko und im Osten an Belize. Außerdem hat Guatemala zwei Küsten, eine kleine im Osten an das Karibische Meer und noch eine im Südwesten an den Pazifik. Guatemala bedeutet so viel wie das „Land der Bäume“ (Nahuatlwort Cuauhtemallan). Die Guatemalteken bezeichnen sich selbst als „Chapines“. Dieser Spitzname wird nun auch von den Nachbarländern benutzt. Ursprünglich hat „Chapin“ die Bedeutung „Latschen“ gehabt, wobei es heute eine eher positive und liebevolle Bedeutung erhalten hat.
Der Nordosten Guatemalas, Petén, ist ein Tiefland mit durchgehendem Regenwald. Im Zentrum von Guatemala lässt sich ein Hochland mit Vulkanen bis zu 4.200 m Höhe finden. Auch der höchste Vulkan Mittelamerikas, der Tajumulco (4220 m), befindet sich dort. Der flache und fruchtbare Küstenstreifen am Pazifik hat durchgehend feuchttropisches Klima. Das Hochland ist von sehr unterschiedlichen Klimazonen geprägt. Wegen der Lage zwischen 1.300 und 1.800 Metern über dem Meer, herrscht fast das ganze Jahr über ein mildes Klima mit Tagestemperaturen zwischen 18 und 28 Grad Celsius (dort befinde ich mich, denn Guatemala-Stadt liegt auf knapp 1400 m). Jedes Jahr Anfang Mai beginnt eine ausgeprägte Regenzeit mit täglichen, intensiven Regenfällen, die dann im Oktober endet.
Das Hochland ist das kulturelle und bevölkerungsreichste Zentrum Guatemalas. Die wichtigsten Städte sind: Guatemala-Stadt (ca. 3,5 Mio. Einwohner), Mixco (500.294 Einwohner), Villa Nueva (415.294 Einwohner), Amatitlán (82.870 Einwohner) und Chinautla (61.520 Einwohner).59,4 % der Guatemalteken sind europäischer oder gemischt europäisch-indigener Abstammung, sogenannte „Ladinos“. Der europäische Anteil ist überwiegend spanischer Herkunft. Weitere 40 % der Gesamtbevölkerung sind Indigene, meist aus der Völkergruppe der Maya. Der Rest der Bevölkerung ist asiatischer Abstammung oder zählt zu den Garifuna.
Spanisch ist die Amtssprache und Muttersprache. Neben der Amtssprache Spanisch, die rund 65 % der Guatemalteken als Muttersprache sprechen, sind weitere sieben Sprachen anerkannt. Dazu zählen neben einigen Maya-Sprachen beispielsweise auch die Arawak-Sprache der Garifuna, das Igñeri. Bei den Garifuna, die enge Verbindungen mit Belize unterhalten, ist auch Englisch mit karibischem Einschlag sehr weit verbreitet. Insgesamt werden in Guatemala 53 verschiedene indigene Sprachen und Idiome gesprochen, davon 21 Maya-Sprachen. Trotz allem hat Guatemala eine sehr hohe Analphabetenrate von 30 %.
Ungefähr 60 Prozent der Bevölkerung sind römisch-katholisch, etwa 30 Prozent sind Protestanten (vor allem freievangelikaler Kirchen). In den christlichen Glauben des Landes sind viele Rituale der Mayas und Spaniens eingeflossen. Die Zahl der Muslime in Guatemala wird auf 1.200 geschätzt.
Der Atitlán-See, die alte Hauptstadt Antigua Guatemala, die antike Mayastadt Tikal im Petén, der Lago Izabal mit dem Rio Dulce und Livingston an der Karibikküste, sowie einige andere sehenswerte Städte wie Quetzaltenango und Chichicastenango im Hochland sind Touristenmagnete. Das Land Guatemala ist eben auch wegen seiner reichen Flora und Fauna, sowie seiner zahlreichen Klimazonen sehr interessant.
Die Hauptexportgüter des Landes sind Textilien und Kaffee, außerdem wird Zucker, Baumwolle, Bananen, Tabak, Kautschuk, ätherische Öle, Kardamom und Fahrräder ausgeführt..
Zwei internationale Straßen verbinden Guatemala mit El Salvador und Mexiko. Die legendäre Panamericana durchquert das Land in einer Länge von 511 km von San Cristóbal Frontera über Guatemala-Stadt, Flores, Huehuetenango nach Malacatán. Sie folgt der Centroamericana CA-1. Die zweite, die Carretera del Pacifico führt über Escuintla, Mazatenango, Coatepeque nach Tecún Umán. Die Carretera Interoceánica verbindet Puerto San José am Pazifik mit Puerto Barrios am Atlantik. Sie führt auch über Guatemala-Stadt. Von dieser Straße zweigt eine Verbindung nach Honduras ab, eine weitere erschließt Alta Verapaz und kurz vor Puerto Barrios führt eine neue Straße nach Flores in Petén.
Der Nordosten Guatemalas, Petén, ist ein Tiefland mit durchgehendem Regenwald. Im Zentrum von Guatemala lässt sich ein Hochland mit Vulkanen bis zu 4.200 m Höhe finden. Auch der höchste Vulkan Mittelamerikas, der Tajumulco (4220 m), befindet sich dort. Der flache und fruchtbare Küstenstreifen am Pazifik hat durchgehend feuchttropisches Klima. Das Hochland ist von sehr unterschiedlichen Klimazonen geprägt. Wegen der Lage zwischen 1.300 und 1.800 Metern über dem Meer, herrscht fast das ganze Jahr über ein mildes Klima mit Tagestemperaturen zwischen 18 und 28 Grad Celsius (dort befinde ich mich, denn Guatemala-Stadt liegt auf knapp 1400 m). Jedes Jahr Anfang Mai beginnt eine ausgeprägte Regenzeit mit täglichen, intensiven Regenfällen, die dann im Oktober endet.
Das Hochland ist das kulturelle und bevölkerungsreichste Zentrum Guatemalas. Die wichtigsten Städte sind: Guatemala-Stadt (ca. 3,5 Mio. Einwohner), Mixco (500.294 Einwohner), Villa Nueva (415.294 Einwohner), Amatitlán (82.870 Einwohner) und Chinautla (61.520 Einwohner).59,4 % der Guatemalteken sind europäischer oder gemischt europäisch-indigener Abstammung, sogenannte „Ladinos“. Der europäische Anteil ist überwiegend spanischer Herkunft. Weitere 40 % der Gesamtbevölkerung sind Indigene, meist aus der Völkergruppe der Maya. Der Rest der Bevölkerung ist asiatischer Abstammung oder zählt zu den Garifuna.
Spanisch ist die Amtssprache und Muttersprache. Neben der Amtssprache Spanisch, die rund 65 % der Guatemalteken als Muttersprache sprechen, sind weitere sieben Sprachen anerkannt. Dazu zählen neben einigen Maya-Sprachen beispielsweise auch die Arawak-Sprache der Garifuna, das Igñeri. Bei den Garifuna, die enge Verbindungen mit Belize unterhalten, ist auch Englisch mit karibischem Einschlag sehr weit verbreitet. Insgesamt werden in Guatemala 53 verschiedene indigene Sprachen und Idiome gesprochen, davon 21 Maya-Sprachen. Trotz allem hat Guatemala eine sehr hohe Analphabetenrate von 30 %.
Ungefähr 60 Prozent der Bevölkerung sind römisch-katholisch, etwa 30 Prozent sind Protestanten (vor allem freievangelikaler Kirchen). In den christlichen Glauben des Landes sind viele Rituale der Mayas und Spaniens eingeflossen. Die Zahl der Muslime in Guatemala wird auf 1.200 geschätzt.
Der Atitlán-See, die alte Hauptstadt Antigua Guatemala, die antike Mayastadt Tikal im Petén, der Lago Izabal mit dem Rio Dulce und Livingston an der Karibikküste, sowie einige andere sehenswerte Städte wie Quetzaltenango und Chichicastenango im Hochland sind Touristenmagnete. Das Land Guatemala ist eben auch wegen seiner reichen Flora und Fauna, sowie seiner zahlreichen Klimazonen sehr interessant.
Die Hauptexportgüter des Landes sind Textilien und Kaffee, außerdem wird Zucker, Baumwolle, Bananen, Tabak, Kautschuk, ätherische Öle, Kardamom und Fahrräder ausgeführt..
Zwei internationale Straßen verbinden Guatemala mit El Salvador und Mexiko. Die legendäre Panamericana durchquert das Land in einer Länge von 511 km von San Cristóbal Frontera über Guatemala-Stadt, Flores, Huehuetenango nach Malacatán. Sie folgt der Centroamericana CA-1. Die zweite, die Carretera del Pacifico führt über Escuintla, Mazatenango, Coatepeque nach Tecún Umán. Die Carretera Interoceánica verbindet Puerto San José am Pazifik mit Puerto Barrios am Atlantik. Sie führt auch über Guatemala-Stadt. Von dieser Straße zweigt eine Verbindung nach Honduras ab, eine weitere erschließt Alta Verapaz und kurz vor Puerto Barrios führt eine neue Straße nach Flores in Petén.
Wichtigsten Daten (vgl. Wikipedia) |